JMDT: So war der Streetart-Workshop
„Ist das Kunst oder kann das weg? Streetart als politischer Protest"
Was darf Graffiti? Was nicht? Wo ist der Unterschied zu Streetart und wo fängt politischer Protest durch Kunst eigentlich an? Bei den „Jugend Medien Demokratie“-Tagen (JMDT) am 4. und 5. Juli 2024 im Jugendkulturzentrum Königstadt in Berlin-Pankow haben wir diese und weitere Fragen mit insgesamt 20 Jugendlichen diskutiert. Es war spannend, inspirierend und schön – so schön, dass wir dieses neue Workshop-Konzept auf jeden Fall an anderen Orten und bei weiteren Gelegenheiten wieder anbieten werden.
Vielen Dank, dass ihr dabei wart! Es hat uns sehr viel Spaß gemacht!
Euer Meko-Team
(Mehr Fotos von unserem Graffiti-Workshop findet ihr unten in der Bildergalerie.👇)
Streetart, Social Media und politische Bildung
An zwei Tagen haben wir uns im Rahmen eines neuen Workshop-Konzepts die Graffiti-Szene(n) spielerisch und mit viel Bildmaterial näher angeschaut. Wir haben erfahren, dass es neben aktiven Graffiti-Künstler*innen auch „Spotter*innen“ gibt und wie sie sich vernetzen. Social Media sind ein wichtiges Tool für Aktivist*innen, um sich weltweit zu vernetzen und natürlich auch sichtbar zu werden – womit wir schon mittendrin sind in der Diskussion über politischen Aktivismus.
Wir haben Erfahrungen ausgetauscht und darüber gesprochen, wo uns politische Botschaften im öffentlichen Raum begegnen. Auch darüber, wie manche Graffiti- und Streetart-Künstler*innen ihre eigene Bekanntheit dafür nutzen können, sich politisch für Menschenrechte starkzumachen. Zum Schluss haben wir natürlich auch selbst Hand angelegt und unsere eigenen (politischen) Botschaften auf Jutebeuteln nach Hause – und die Welt – getragen.
Mehr zu unseren aktuellen Angeboten, Workshops, AG’s und Projekten finden Sie hier.
Workshop-Einblicke: „Ist das Kunst, oder kann das weg? Streetart als politischer Protest"
